Die Anamnese und Diagnose in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Die Anamnese und Diagnose in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsfürsorge. Es ist ein umfassender Ansatz, der mehrere Methoden umfasst, um ein tieferes Verständnis für den Gesundheitszustand des Patienten zu erlangen.

Die Anamnese ist ein wichtiger Schritt in der TCM, da sie es dem Arzt ermöglicht, eine umfassende Beurteilung des Patienten vorzunehmen. Der Arzt wird aufmerksam auf die Beschwerden des Patienten hören, auf seine Ernährungsgewohnheiten, seine allgemeine Gesundheit und seinen Lebensstil. Der Arzt wird auch fragen, ob der Patient eine Familiengeschichte von Krankheiten hat, ob er jemals eine Krankheit hatte und wie er sie behandelt hat. Diese Informationen ermöglichen es dem Arzt, den Zustand des Patienten zu beurteilen und eine Diagnose zu stellen.

Die Diagnose in der TCM basiert auf vier Grundprinzipien: Beobachtung, Körperuntersuchung, Befragung und Erfahrung. Der Arzt wird den Patienten beobachten, um herauszufinden, wie seine Beschwerden sich auf seine Aktivitäten auswirken, seine Hautfarbe und seine allgemeine Ausstrahlung. Er wird auch seine Puls- und Zungefunktionen untersuchen, um mehr über seine inneren Organe und seine allgemeine Gesundheit zu erfahren. Durch die Befragung des Patienten wird er mehr über seine Symptome, seine Ernährungsgewohnheiten und seinen Lebensstil herausfinden. Der Arzt wird auch auf seine Erfahrungen mit verschiedenen Krankheiten zurückgreifen, um die Diagnose zu bestätigen.

Die Diagnose in der TCM ist ein sehr komplexer Prozess, der Einsicht und Erfahrung erfordert. Ein qualifizierter Arzt wird in der Lage sein, die richtige Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung zu empfehlen, um die Gesundheit des Patienten zu verbessern.